Tamara Drucks, BSc
Studium: Bachelor Informatik
Ausprägungsfach: Bioinformatik
Was war das Thema Ihrer Bachelorarbeit?
"Neural Network vs. Genetic Algorithm: An Analysis Exemplified By Tic-Tac-Toe"
Was waren Ihre Gründe für ein Studium der Informatik an der Universität Wien?
Hauptsächlich war es Neugierde, da ich wenig Kenntnis von Informatik hatte und gerne mehr von der Thematik verstehen wollte. Zusätzlich mochte ich Sprachen schon immer und war interessiert, wie sich Programmiersprachen im Vergleich zu natürlichen Sprachen verhalten.
Was hat Ihnen am Studium am besten gefallen?
Besonders gut gefallen hat mir das Betreuungsverhältnis in vielen Lehrveranstaltungen und das Engagement von Lehrenden, insbesondere denen meiner Spezialisierung (Bioinformatik). Rückblickend habe ich sicherlich auch sehr von den VU bzw. Übungsformaten profitiert. Es hat mir gefallen, dass man einen Einblick in die Grundlagen bekommt, sich aber teilweise auch schon sehr spezialisieren konnte.
Was würden Sie einem/r Studienanfänger*in empfehlen?
Einfach mal zu schauen, ob einem die Inhalte liegen und sich nicht verunsichern lassen, falls man keinen IT-Background hat. Der Austausch über Lerninhalte mit Studienkollegen ist auch sehr hilfreich und wenn man merkt, dass man Spaß am Studium hat, dranzubleiben. Und auch wenn man nicht der organisierteste Mensch ist, sollte man nicht den Mut verlieren, das Studium hilft einem dabei, etwas Struktur hineinzubringen und am Ball zu bleiben.
Was muss man als Studierende/r dazu beitragen, um unter die besten Bachelor-AbsolventInnen des Jahres zu kommen?
Ich denke, das Wichtigste ist, dass einem die Inhalte Freude machen und man sowohl gerne selbstständig neue Gebiete erarbeitet als auch Teamarbeit sehr schätzt. Ansonsten würde ich sagen, dass Begeisterung bzw. Leidenschaft für das Thema ein weiterer wichtiger Aspekt sind.
Was sind Ihre unmittelbaren Pläne für die Zukunft?
Derzeit befinde ich mich im Masterstudium Logic and Computation an der TU Wien und möchte dieses in naher Zukunft abschließen. Nebenbei arbeite ich am Bioinformatikinstitut der Universität Wien mit und bin des Weiteren an einem Projekt zum Thema IT-Nachhaltigkeit tätig. Da ich mich für viele verschiedene Bereiche begeistern kann, bin ich mir über meine weitere berufliche Zukunft noch nicht ganz sicher, vielleicht werde ich auch mal ein Kaffeehaus betreiben (möglich dank BGBl. II Nr. 51/2003 § 1 Abs. 1 Z 2) :).