27.04.2021, 10:00 Uhr
Durchführung per Videokonferenz
(Corona-Situation)
Titel: „Prozessmodelle zur Prävention von Cyberangriffen und deren NLP gestützten Erkennung und Klassifizierung von Bedrohungsarten durch einen Prototyp“
Kurzfassung:
Die Masterarbeit spezialisiert sich auf die Entwicklung von Prozessmodellen zur Prävention
und Aufdeckung von Cyberangriffen, um sich dagegen vorzubereiten und um rechtzeitig
geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen. Angriffe richten immensen Schaden an, da sensible,
wie auch unternehmensspezifische Daten Angreifern ein Dorn im Auge sind. Es wird
auf Themenbereich der “Preparation“, wie auch der “Prevent & Detect“ Phase näher
eingegangen. Sicherheitsrichtlinien, Information Security Trainings, Business Continuity
sowie Disaster Recovery Pläne werden im Detail erläutert, um Unternehmen und deren
Mitarbeiter gegen Cyberangriffe zu rüsten. Es ist wichtig, diese so früh wie möglich zu
erkennen, um in Zukunft Präventionsmaßnahmen zu setzen. Man muss im Falle eines
erfolgreichen Angriffs richtig reagieren, aus diesen Vorfällen lernen und Schritte setzen, um
die IT-Sicherheit zu erhöhen. Mithilfe von Modellen und künstlicher Intelligenz können
Angriffsmuster erkannt und im Anschluss klassifiziert werden. In der Masterarbeit wird
speziell auf die Angriffsarten Advanced Persistent Threats, Distributed Denial of Service
sowie Ransomware näher eingegangen. Nach der Modellerstellung wird ein Prototyp
entwickelt, der Phasen des Prozessmodells zur “Prevent & Detect“ Phase unterstützt.
Mittels Machine Learning, insbesondere Natural Language Processing, werden Angriffe
erkannt. Im Anschluss werden diese mithilfe von Patterns klassifiziert. Die Implementierung
wird gegen Ende ausführlich getestet. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert,
um sie für zukünftige Arbeiten in diesem Themenbereich verwenden zu können.