Kommunikation zwischen Mensch und KI

03.02.2020

Mathias Weinhofer hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit, die von Dr. Simone Kriglstein betreut wurde, ein Virtual Reality-Spiel entwickelt, das die Kommunikation zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz (KI) simulieren soll.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes (Kooperation zwischen der Fakultät für Informatik sowie der » Fakultät für Psychologie der Universität Wien und dem » Center for Technology Experience des Austrian Institute of Technology (AIT)) hat Mathias Weinhofer im Zuge seiner Bachelorarbeit, die von Dr. Simone Kriglstein betreut wurde, ein Virtual Reality-Spiel entwickelt, das die Kommunikation zwischen Menschen und KI simulieren soll und daher für Trainingszwecke eingesetzt werden kann.

Im Spiel muss der/die Spieler*in autonom handelnde Roboter in einer Fabrik koordinieren, um Aufgaben zu lösen. Die Roboter wurden dabei so gestaltet, dass diese – dem Konzept des Kindchenschemas folgend – möglichst niedlich und vertrauenswürdig aussehen, damit sie größeren Zuspruch erhalten. Der/die Spieler*in übernimmt also die Rolle eines/einer Fabrikleiter*in und muss fünf Roboter anleiten, um eine bestimmte Anzahl von drei verschiedenen Produkten innerhalb eines begrenzten Zeitraumes herzustellen. Das Virtual Reality-Spiel verlangt dabei ein hohes Maß an Koordination und Strategie.

Die Künstliche Intelligenz der Roboter erfüllt dabei zwei Zwecke: Zum einen ist sie für die Interaktion der Spielwelt verantwortlich, zum anderen verleiht diese den Robotern eine gewisse eigene Persönlichkeit und simuliert somit persönliche Bedürfnisse sowie Wünsche der Roboter.

Infolgedessen wird nun die Interaktion zwischen Mensch und der Künstlichen Intelligenz in einer empirischen Studie unter der Leitung von Dr. Cornelia Gerdenitsch erforscht.