Ing. Dipl.-Ing. Kristof Böhmer, MSc

Studium: Master Wirtschaftsinformatik

 

Was war das Thema Ihrer Masterarbeit?

"Konzeption und Umsetzung erweiterter Versionsverwaltungsverfahren für prozessorientierte Informationssysteme"

 

Was waren Ihre Gründe für ein Masterstudium der Informatik an der Universität Wien?

Nach dem Abschluss meines Masterstudiums an der Fachhochschule Technikum Wien wolle ich mich neben meiner beruflichen Tätigkeit mit möglichst vielen abwechslungsreichen und darüber hinausreichenden Themen beschäftigen. Das Curriculum des Masterstudiums Wirtschaftsinformatik an der Universität bot mir diese Möglichkeiten.

 

Was hat Ihnen am Masterstudium am besten gefallen?

Das sehr gute Verhältnis zu den Lehrenden. Es war zumeist problemlos möglich, Diskussionen über verschiedene Ansätze zu führen, Tipps zu Problemlösungen zu erhalten und Blicke auf Bereiche werfen zu können, die über den Rand der Vorlesung hinausgehen.

 

Wo würden Sie Verbesserungspotenzial sehen?

Während des Studiums habe ich mir vor allem bei den Kernfachkombinationen eine größere Auswahl gewünscht. Ein weiterer Punkt betrifft die organisatorischen Aspekte des Studiums, wobei insbesondere der offizielle Abschluss nach Erledigung aller Prüfungen – verglichen mit der FH (dort dauerte es ca. zwei Wochen inkl. Verteidigung und Verleihung) – deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm.

 

Was muss man als Studierende/r dazu beitragen, um unter die besten Master-AbsolventInnen des Jahres zu kommen?

Dies lässt sich nur schwer an bestimmten Punkten festmachen. Ich denke jedoch, dass ein grundlegendes Interesse, neue Erfahrungen zu machen und Wissen zu erlangen, gegeben sein sollte. Eine ordentliche Prise Durchhaltevermögen schadet sicher ebenfalls nicht.

 

Sie arbeiten derzeit an Ihrer Dissertation: Was ist Ihr Thema? Was sind Ihre Schwerpunkte?

Ich arbeite derzeit in der Forschungsgruppe Workflow Systems and Technology und werde dort von Frau Professor Dr. Rinderle-Ma betreut. Daher ist mein Thema auf Workflows ausgerichtet und konzentriert sich darauf, neue, flexiblere Wege zur Verifikation von Prozessmodellen zu finden.

 

Was sind Ihre Beweggründe für eine wissenschaftliche Karriere?

Ein Doktoratsstudium erlaubt es mir, meine ursprüngliche Intention des Wissenserwerbs weiter zu verfolgen. Gleichzeitig ermöglicht es mir, einen tiefen Einblick in die wissenschaftlichen Abläufe der Universität zu erlangen. Ich denke, dass diese Mischung den für mich passenden nächsten Schritt darstellt.

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